CDU-Chef Völker: „Es gibt keine Kreisratten“
Deshalb möchten mehrere Städte den Nagern wieder selbst an den Kragen gehen. „Und da es keine Kreisratten gibt, werde ich nicht um die Aufrechterhaltung dieser interkommunalen Zusammenarbeit kämpfen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus-Dieter Völker. Zuvor müsse aber erst einmal geklärt werden, ob in den Städten – so wie beispielsweise in den Städten Monheim und Langenfeld unterstellt – viel zu wenige Köder ausgelegt wurden. „Mit unserer Anfrage werden wir dieser Sache auf den Grund gehen“. Darüber hinaus möchten die Christdemokraten von der Kreisverwaltung wissen, ob der Kreis als Organisator der Rattenbekämpfung seiner Aufsichtspflicht nachgekommen ist und die ausführenden Unternehmen ständig kontrolliert hat.
„Da der Kreis künftig nur als Träger in Frage kommt, wenn alle zehn Städte mitmachen, bedeutet das Ausscheiden einiger Städte zwangsläufig das Ende dieser Zusammenarbeit und die Städte sind nun wieder am Zug“ so der Fraktionschef abschließend.