Michaela Noll: Frankreich und Deutschland sind enge Partner
Auf ihrer dreitägigen Reise hat Noll, Berichterstatterin ihrer Fraktion für Frankreich und Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Gespräche mit Abgeordneten der Assemblée nationale (französische Nationalversammlung) geführt, unter anderem mit Bruno Studer, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung in der Assemblée nationale und Constance Le Grip, der stellvertretenden Vorsitzenden. Besuche der deutschen Kulturinstitute Goethe Institut und Heinrich Heine Haus standen ebenfalls auf dem Programm wie auch ein Treffen in der Internationalen Deutschen Schule Paris. "Frankreich und Deutschland sind enge Partner und vertrauensvolle Nachbarn", sagt Noll. "Wir sollten die deutsch-französische Freundschaft aber mit noch mehr Leben füllen. Gerade im kultur- und bildungspolitischen Bereich ist noch Luft nach oben!"
Eine noch engere Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen sei auch in den Grenzregionen erforderlich, sagte Christophe Arend, Vorsitzender der deutsch-französischen Arbeitsgruppe in der Assemblée nationale. Die Arbeitsgruppe, der auf deutscher Seiter Bundestagsabgeordnete Andreas Jung vorsitzt, verfasst zurzeit ein deutsch-französischen Parlamentsabkommen und arbeitet an der Erneuerung des Élysée-Vertrags mit. Der neue Élysée-Vertrag werde die Zusammenarbeit auf ein neues Level heben, wovon die Menschen in Deutschland und Frankreich ganz konkret profitieren werden, so Arend weiter.