Martin Sträßer: Politiknah „unterrichten“ an der Freien Aktiven Schule Wülfrath (FASW)
"Schenken Sie uns eine "Schul"Stunde Ihrer Zeit" ist das Motto des „Tages der Freien Schulen NRW“, der 2021 zum dritten Mal vom ‚Verband Deutscher Privatschulen NRW‘ organisiert wurde. Diesem Wunsch kam der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Sträßer (CDU) auf Einladung von Robert Freitag, Schulleiter der Freien Aktive Schule Wülfrath (FASW), gerne nach.
Dazu Sträßer: „Die FASW ist für mich ein wichtiger und etablierter Bestandteil der Wülfrather Bildungslandschaft. Die Teilnahme am Politikunterricht ist eine tolle Gelegenheit, bei den jungen Menschen das Interesse für Politik zu stärken und unsere repräsentative Demokratie gerade jetzt in den schwierigen Zeiten zu erklären.“
Weniger als Lehrer, denn als Gesprächspartner stellte Sträßer sich den Fragen von Schüler*innen der Klassen 11 bis 13 sowie ihren Lehrkräften. Dabei ging es um den neuen NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, nachhaltige Energien, klimaverträgliche Verkehrswende, ÖPNV, das aktuelle Förderprogramm zum Erhaltung der Wälder bis zu den Chancen der Jugendlichen auf einen Ausbildungs- beziehungsweise Studienplatz nach erfolgtem Abschluss. Dem Abgeordneten bereitete es sichtlich viel Freude, Denkanstöße zu geben, ökologische und ökonomische Zusammenhänge darzustellen oder auch Anregungen zum eigenen Einsatz für das Allgemeinwohl zu geben.
„Die bunte Vielfalt der Themen und die Lust zu diskutieren spiegeln die kreativen Ansätze und besonderen pädagogischen Konzepte der Schule wieder“, lobt Sträßer die Runde. „Zu einer funktionierenden Demokratie gehört der offene, aber respektvolle Umgang miteinander. Dies ist heute leider nicht mehr selbstverständlich. Umso wichtiger, dass dies jungen Menschen schon in den Schulen vermittelt wird. Dass ich dazu aus der politischen Praxis als Mitglied des Landtags beitragen konnte, freut mich sehr.“
Anschließend sprach Sträßer mit Schulleiter Freitag über die Chancen und Nöte der Ersatzschulen, die sich aus dem speziellen Profil der Schulen in freier Trägerschaft ergeben.
Sträßer: „Für mich gehören Privatschulen wie die FASW zur Vielfalt des Bildungsangebotes. Sie bereichern unsere Bildungslandschaft. Diese Aktionstage des Verbandes Deutscher Privatschulen sind nötig und wichtig, um auf Herausforderungen wie etwa eine sichere Finanzierung und die Gleichbehandlung mit öffentlichen Schulen hinzuweisen. Ich unterstütze die FASW gerne, soweit mir dies als Landtagsabgeordneter möglich ist.“