Martin Sträßer MdL: "Planung des Radwegs bereits auf dem Weg"
Plötzlich will die FDP sich für einen Radweg an der L 239 einsetzen. Das sorgt bei dem heimischen Landtagsabgeordneten Martin Sträßer für Verwunderung: "Da kommt die FDP viel zu spät und ein Notradweg darf keine Lösung sein.“
Bei der jetzigen Straßenausbauplanung wurde ein möglicher Radweg bereits mitgedacht. Er konnte jedoch aus rechtlichen Gründen nicht mitgeplant werden und passt auch nicht durchgängig parallel zur Straße. Dazu Sträßer: „Über Straßen.NRW und den Radwegeausbau der Bezirksregierung würde das auch viel zu lange dauern. Die Planung des Radweges ist aber trotzdem bereits auf dem Weg. Der Kreis Mettmann hat sich kürzlich mit einstimmigem Kreistagsbeschluss bereit erklärt, die Planung zu übernehmen. Das Land erstattet die Kosten.
So kommen Straßenausbau und Radweg zeitgleich voran. Mir und meinen Kollegen war seit 2017 ganz wichtig, dass alle Beteiligten an demselben Ende des Stranges ziehen. Das Ziel haben wir jetzt erreicht. Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn die FDP jetzt nicht für neue Verwirrung sorgt, sondern da jetzt auch mitzieht. Umso schneller werden beide Projekt umgesetzt werden können."