LANGENFELD Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll und die Frauen Union im Kreis Mettmann konnten im Freiherr-vom-Stein-Haus einen besonderen Gast begrüßen: die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer. 

sehen (v.l.n.r.): Dr. Annette Koewius, Michaela Noll MdB, Ministerpräsidentin des Saarlandes Annegret Kramp-Karrenbauer MdL, Dr. Hildegard Welfens

Über 50 Gäste sind gekommen, um mit den Politikerinnen zu diskutieren. „Wir wollen in Familien investieren, denn sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Auch wollen wir ihnen überlassen, wie sie ihre Kinder erziehen“, bekräftigte die Ministerpräsidentin: „Es ist nicht nachvollziehbar, warum Mütter, die vor 1992 Kinder geboren haben, bei ihrer Rente benachteiligt werden. Mit der Mütterrente, die ab Januar 2014 kommen wird, schaffen wir endlich Rentengerechtigkeit“. Derzeit werden jungen Müttern drei Entgeltpunkte pro Kind angerechnet. Ältere Mütter mit vor 1992 geborenen Kindern bekommen hingegen nur einen Entgeltpunkt. Mit der im CDU-Wahlprogramm aufgenommenen Mütterrente wird die Rente schrittweise für heutige und zukünftige Rentnerinnen der bereits bestehenden Regelung für jüngere Mütter angeglichen. „Früher waren Kita-Plätze Mangelware. Der berufliche Wiedereinstieg war noch schwieriger. Mit der Mütterrente erkennen wir diese wichtigen Kinderzierungszeiten auch in der Rente an“, sagte die Familienpolitikerin Noll: „Dadurch erhalten Mütter pro Kind 28 Euro monatlich und 336 Euro mehr Rente im Jahr“.